Name: Karin                                   
Adresse: Fichtelbergstraße
Geburtsjahr: 1948
Beruf: Rentnerin (früher Dipl. Ing.)

Seit wann wohnen Sie in Marzahn? 1980

Wie leben sie? Zusammen mit Ehemann, 2 Kinder sind aus dem Haus

Was bedeutet Marzahn für Sie?
Es ist mein Zuhause, mein Ruhepol, wenn ich mal aus der Innenstadt komme, bin ich froh, wieder hier zu sein.

Hat sich Marzahn, seitdem Sie hier leben verändert und wenn ja, wie nehmen Sie das wahr?
Marzhn ist gewachsen, viele zugezogene aus der ehemaligen Sowjetunion, aus Vietnam, die aber mehr unter sich bleiben. Gute Einkaufsmöglichkeiten und Kulturangebote. Die Plattenbauten sin schön saniert worden.

Was ist das Beste am Leben in Marzahn?
Man ist sehr schnell in grüner Umgebung. Auch zwischen den Hochhäusern sind viele Grünanlagen. Das schönste ist die Anlage „Gärten der Welt“

Was könnte im Marzahn besser sein?
Wünsche mir mehr Bioläden und niveauvolle Restaurants.
Eine  bessere Durchmischung in Niveau der Bevölkerung

Haben Sie einen Traum für Marzahn in der Zukunft?
Friedliches Zusammenleben , mit allen Nationalitäten. Keine Rechts- oder Linksradikalen.

Gibt es Ihrer Meinung nach etwas Besonderes, das Außenstehende über Marzahn wissen sollten?
Es hat einen schlechten Ruf, der nicht gerechtfertigt ist. Hier wohnen auch nicht nur Hartz 4 – Empfänger

“Arbeit für das Glück des Menschen” Walter Womacka, Wandbild Mosaik an der Marzahner Promenade 40
Endabnahme 3.11.1989  (Fünf Tage später fiel die Mauer)